Pressemitteilung | Schaufensterkrankheit - kein Grund stehen zu bleiben

Wie beim Schlaganfall oder Herzinfarkt handelt es sich bei der sogenannten Schaufensterkrankheit um eine Arterienverkalkung – jedoch im Bein statt im Kopf oder Herzen. Betroffene können nur noch mit großen Schmerzen gehen und bleiben zur Erholung oft stehen. Der Schmerz ist vergleichbar mit einem starken Muskelkater. Weitere Symptome sind eine kalte und blasse Haut sowie Muskulaturschwäche. Eine schnelle Klärung über das Vorliegen einer Schaufensterkrankheit kann der Knöchel-Arm-Index bringen: Ist der Blutdruck am Knöchel niedriger als am Handgelenk, ist der Blutfluss in den Arterien gestört. Starkes Rauchen, Diabetes, Bluthochdruck und Übergewicht gehören zu den wesentlichen Risikofaktoren. Bei ungünstigem Krankheitsverlauf droht sogar eine Amputation.

Welche Möglichkeiten der Diagnose und Behandlung bestehen, darüber informiert das Marienkrankenhaus auf dem Info-Abend „Schaufensterkrankheit – kein Grund stehen zu bleiben!“. Dr. Ingmar Nowak, Oberarzt im Zentrum Innere Medizin (Angiologie) und Experte im Gefäßzentrum referiert zur modernen Diagnostik und Therapie von Durchblutungsstörungen.

Die Veranstaltung findet statt am Mittwoch, den 24. Juni 2015 um 18:00 Uhr.

Ort: Marienkrankenhaus, Lichtsaal, Haus 1, Bereich 6, EG, Alfredstraße 9, 22087 Hamburg.

Die Teilnahme am Info-Abend ist kostenlos. Um eine Anmeldung unter Tel. 040 / 25 46 - 12 62 oder per E-Mail an info@marienkrankenhaus.org wird gebeten.