Rückenschmerzen lindern und behandeln

Schmerzen im Rücken, die von den Nervenwurzeln an der Wirbelsäule ausgehen, sind im Marienkrankenhaus Hamburg durch eine sogenannte Periradikuläre Therapie (PRT) behandelbar. Dabei dient diese Therapiemethode nicht nur der Behandlung der Schmerzen, sondern auch der Diagnostik von Rückenschmerzen, die durch eine Einengung der aus dem Rückenmark abgehenden Nervenwurzeln, den sogenannten Radices, verursacht werden.

Erste Anzeichen für Schädigungen an der Wirbelsäule können sowohl lokale Schmerzen, als auch Kribbeln oder Taubheitsgefühle sein, die in Arme oder Beine ausstrahlen. Bei der Behandlung durch eine PRT nutzt der Interventionelle Radiologie eine sehr feine Nadel, die seitlich am Hals eingeführt wird und unter bildgebender CT-Kontrolle bis an die Nervenwurzel herangeführt wird. Dort wird ein Schmerzmittel und gegebenenfalls Cortison injiziert. Hierdurch schwillt die gereizte Nervenwurzel ab und der Schmerzkreislauf wird unterbrochen. Dieser Effekt kann - je nach Patient - mehrere Monate, manchmal auch nur wenige Tage andauern, so dass zum Teil mehrere PRTs nötig sind.

Schmerztherapeutische Eingriffe dieser Art an der Wirbelsäule werden auch bei der Behandlung kleiner Wirbelgelenke (Facettengelenksblockade), der Blockade der Iliosakralgelenke (Verbindung zwischen Darmbein und Kreuzbein) sowie als Epidurale Umflutung vorgenommen.

Behandlung von Rückenschmerzen durch die Periradikuläre Therapie (PRT) an der Nervenwurzel.
Behandlung von Rückenschmerzen durch die Periradikuläre Therapie (PRT) an der Nervenwurzel.

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