Hodentumore

Hodentumore (syn.: Hodenkrebs, Keimzelltumor) zählen zwar insgesamt eher zu den selteneren Tumorerkrankungen, treten dabei aber häufig beim jungen erwachsenen Mann auf. In Deutschland sind jährlich ca. 4.500 Männer betroffen. Das mittlere Erkrankungsalter liegt bei 38 Jahren. Die Deutsche Gesellschaft für Urologie (DGU) ruft daher junge Männer zwischen 14 und 45 Jahren zum regelmäßigen „Hodencheck“ einmal im Monat auf (www.hodencheck.de).

Die Tumore werden meistens zufällig entdeckt und zeigen frühzeitig Symptome: bei schmerzloser Hodenschwellung und Verhärtung im Hoden sollte ein Arzt besucht werden. Wie für alle Tumorerkrankungen gilt: Je früher der Tumor diagnostiziert wird, umso besser kann er behandelt werden und umso besser sind die Heilungschancen. Grundsätzlich sind die Heilungschancen beim Keimzelltumor sehr gut.

Wir bieten Ihnen das gesamte Spektrum der Diagnostik und Therapie von Hodentumoren auf höchstem, evidenz-basiertem medizinischem Niveau mit modernsten Techniken an.

Die Behandlung von Hodentumoren erfolgt häufig interdisziplinär, und wird bei uns in enger Zusammenarbeit mit unseren Kollegen der Radiologie, Onkologie und Strahlentherapie angeboten.

Vorstellung von Patienten

Wir möchten Sie bitten, zu Ihrem Vorstellungstermin alle wichtigen, bisherigen medizinischen Unterlagen (am besten einen Arztbrief) mitzubringen. Bitte bringen Sie zudem einen Bundeseinheitlichen Medikamentenplan für Ihre Hausmedikation mit QR-BARCODE mit.

Bitte bringen Sie zu den Röntgen-, CT- und MRT-Bildern immer den schriftlichen Befund der Röntgenpraxis und optimalerweise auch die "CT-/MRT-Bilder" auf einem Datenträger (CD) mit.

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