Nachhaltig wirtschaften

Das Marienkrankenhaus ist sich seiner Verantwortung für die nachfolgenden Generationen bewusst und steht für einen nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen. Deshalb werden beispielsweise allein 45 Abfallarten getrennt gesammelt und einem Recycling oder einer Verwertung zugeführt.

Die besten Ergebnisse erzielen wir bei der Sammlung der Abfälle zur Verwertung bei Papier, Pappe und Glas. Hausmüllähnliche Abfälle, die sich nicht trennen lassen, werden möglichst umweltfreundlich entsorgt. Entsprechend einer Vereinbarung mit der Stadtreinigung Hamburg werden keine Abfälle deponiert, sondern ausschließlich der Verbrennung zugeführt , sodass sie noch einen Beitrag zur Erzeugung von Fernwärme leisten.

Problemabfälle, wie zum Beispiel liquide Laborabfälle oder infektiöse Organabfälle, werden in speziellen Verbrennungsanlagen, nach dem heutigen Stand der Wissenschaft und Technik, vernichtet.

Nassabfälle (Lebensmittelreste) werden in eine Biogasanlage in St. Michaelisdonn (Kreis Dithmarschen) gebracht. Die Zeiten, in denen diese Abfälle gekocht und dann der Schweinemast zugeführt wurden, gehören der Vergangenheit an.

Oberste Priorität hat aber immer die Abfallvermeidung. Abfall, der gar nicht erst entsteht, bereitet auch keine Probleme bei der Entsorgung und hilft Kosten zu reduzieren.