Das künstliche Hüftgelenk: Moderne Verfahren, Operationsablauf und Reha-Konzept


Hamburg, 02.12.2013
Jedes Jahr erhalten in Deutschland etwa 200.000 Menschen eine neue Hüfte. Damit ist dies der häufigste orthopädisch-chirurgische Eingriff weltweit. Die Hauptursachen für eine neue Hüfte sind Arthrose (Gelenkverschleiß) und die Folgen eines Unfalls. Ein Gelenkersatz kann dank modernster Operationsmethoden auch noch im hohen Alter eingesetzt werden. Die Wiedergewinnung von schmerzfreier Bewegung und damit von Lebensfreude hat für die Betroffenen einen hohen Stellenwert.

Das Kath. Marienkrankenhaus bietet mit seiner Reihe "Hamburger Patientenseminar" am Mittwoch, den 4. Dezember 2013 um 16:00 Uhr alle Informationen rund um das künstliche Hüftgelenk als Kompaktpaket aus einer Hand an. Unter der Leitung von Dr. med. Roman Feil, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie, informieren Spezialisten aus der Klinik über den Operationsablauf und die Gestaltung der Zeit danach. Weitere Vorträge widmen sich der modernen Schmerzbehandlung und dem optimalen Rehabilitations-Konzept. Auch der stationäre Ablaufplan sowie Fragen nach dem Leben mit einem künstlichen Hüftgelenk im Alltag und beim Sport stehen auf dem Programm.

Das "Hamburger Patientenseminar" findet von 16:00 bis 18:00 Uhr in den Konferenzräumen des Marienkrankenhauses, Haus 1, Eingang Angerstraße 16, statt. Um Anmeldung wird unter 040 / 25 46 – 12 62 gebeten. Die Teilnahme ist kostenlos.