Ein Armband für mehr Sicherheit – Verwechslungen vermeiden

Auf der Kinoleinwand können Verwechslungen zu amüsanten Verwicklungen führen, im medizinischen Alltag drohen hingegen schwerwiegende Folgen. Um bei allen klinischen Behandlungsschritten eine möglichst eindeutige Zuordnung der Patienten zu garantieren, hat das Marienkrankenhaus im November 2013 das sogenannte Identifikationsarmband flächendeckend für alle Patienten eingeführt.

Alle Patienten erhalten direkt bei ihrer Aufnahme zur ambulanten oder stationären Behandlung ein Armband, das für den gesamten Aufenthalt am Handgelenk getragen wird. Gut lesbar für Ärzte, Pflegepersonal und Patienten finden sich auf dem Armband Angaben zur Person wie Name, Geburtsdatum und Patientennummer. Zusätzlich finden sich diese Informationen in einem Barcode hinterlegt. Die Armbänder aus schadstofffreiem Material können bedenkenlos rund um die Uhr getragen werden, denn das Kunststoffmaterial ist wasser- und reinigungsmittelfest und muss daher auch bei der Körperpflege und unter der Dusche nicht abgenommen werden.

Die bereits vorhandenen Erfahrungen mit dem Armband sowohl bei Patienten auf der Intensivstationen als auch bei desorientierten Menschen haben bestätigt, dass die Identifikationsarmbänder allen Patienten einen noch besseren Schutz bei den einzelnen Behandlungsschritten wie Narkose, Operation oder Medikamentengabe bieten. Durch das individuelle Armband wird Patienten ergänzend zu den bereits umgesetzten Maßnahmen eine optimale Patientensicherheit geboten, die den Standard der medizinischen Versorgung im Marienkrankenhaus weiter erhöht.

Mit dem Einsatz des Patienten-Identifikationsarmbandes für alle Patienten realisiert das Kath. Marienkrankenhaus  eine aktuelle Handlungsempfehlung des ‚Aktionsbündnisses für Patientensicherheit e.V."