Internationale Delegation besucht INZ

Internationale Anerkennung für ein Vorzeigeprojekt: Am Mittwoch dieser Woche besuchte eine hochrangige Delegation schwedischer Tech-Unternehmen aus der Gesundheitsbranche das Integrierte Notfallzentrum (INZ) am Marienkrankenhaus.

Auf Einladung der stadteigenen Hamburg Invest Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH überzeugten sich rund 10 Vertreterinnen und Vertreter namhafter Firmen aus den Bereichen Healthcare und Life Science vom innovativen Versorgungsansatz im INZ am Marienkrankenhaus. Das INZ gilt deutschlandweit als Blaupause für die Notfallmedizin der Zukunft.

Patientinnen und Patienten werden hier anhand festgelegter Standards schnell und am individuellen Bedarf orientiert in die jeweils passende Versorgungsstruktur geleitet, was zu einer spürbaren Entlastung der Notaufnahme und einer höheren Patientenzufriedenheit durch geringere Wartezeiten führt.

Nach einer kurzen Begrüßung der Gäste durch Kerem Koç (stv. Kaufmännischer Direktor) führte Dr. Michael Wünning, Chefarzt des Zentrums für Notfall- und Akutmedizin, die Delegation durch die Räumlichkeiten des INZ. Hierbei wurde unter anderem der neue Empfangstresen in Augenschein genommen, der seit April in dem mit 9 Millionen Euro von der Hansestadt Hamburg geförderten Erweiterungsbau der Notaufnahme in Betrieb ist. Weitere Stationen der Rundtour waren das großzügige Wartezimmer sowie diverse Behandlungsräume im Low- und High-Care-Bereich des INZ.

Eines der begehrtesten Fotomotive der Delegation war jedoch das großflächige Lego-Modell der Notaufnahme am Marienkrankenhaus im neuen Wartezimmer. Es veranschaulicht auf sehr plakative Weise den integrierten Ansatz des INZ und visualisiert, wie die unterschiedlichen Angebote in den Bereichen Low Care-, High Care- und Intermediate Care konzeptionell und räumlich ineinandergreifen.

Chefarzt Dr. Michael Wünning: „Der Besuch der Delegation zeigt, dass der innovative Ansatz des INZ auch international wahrgenommen und geschätzt wird. Wir freuen uns sehr über den intensiven Austausch und darüber, dass der Besuch in der Gesundheitsmetropole Hamburg und der Spirit unseres INZ für Inspiration bei der gemeinsamen Gestaltung der Zukunft der Notfallversorgung sorgen kann.“

Zu den teilnehmenden Firmen zählten unter anderem Heartrunner Sweden AB und Predicare, die ein online-basiertes Clinical-Decision-Modell zur Unterstützung des medizinischen Fachpersonals bieten. Geleitet wurde die Delegation von Ole Christiansen (Project Director International Investments, Hamburg Invest).

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