Projekt STILLRAUM | Folgefinanzierung gesichert

Mitten in der Pandemie hat am 1. Oktober 2020 das Marienkrankenhaus die Türen für das Herzensprojekt STILLRAUM geöffnet. Seit diesem Jahr wird der STILLRAUM durch das Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ der Bundesstiftung Frühe Hilfen finanziert. 

„Wir sind unglaublich dankbar, dass sich aus unserer anfangs erstmal „guten Idee“, ein so gut angenommenes Angebot etabliert hat. Von den Familien bekommen wir sehr viel positives Feedback und wertschätzende Dankbarkeit. Hierbei erkennen wir einmal mehr, dass in Zeiten einer Pandemie soziale Projekte mit persönlicher Nähe zu den Frauen/Familien enorm wichtig und unerlässlich sind“, sagt Olivia Engel, Krankenschwester und Still- und Laktationsberaterin IBCLC, die das Projekt STILLRAUM zusammen mit Ihrer Kollegin Carolin Manneck leitet und in den vergangenen zwei Jahren bereits viele Familien mit ihren Kindern begleitet hat.

Die Anschubfinanzierung war durch folgende Stiftungen möglich
Ein ganz besonderer Dank geht an das Hamburger Spendenparlament, die Kroschke Kinderstiftung, die Homann- Stiftung, die Budnianer Hilfe e. V. sowie die Lehrerbaugenossenschaft. Durch diese Förderungen war die Finanzierung bis zum 31.12.21 realisiert.
Für eine Anschlussfinanzierung konnte das Team die Bundesstiftung Frühe Hilfen überzeugen, das Projekt zu unterstützen. Seit diesem Jahr wird der STILLRAUM durch das Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ der Bundesstiftung Frühe Hilfen finanziert. 
Auch weiterhin engagieren sich Engel und Manneck eine Folgefinanzierung sicherzustellen. Sie sehen den Bedarf und wissen, dass viele Familien das Angebot des STILLRAUMS dankbar annehmen und davon profitieren.

„Wir haben sehr viele positive Erfahrungen sammeln können, uns und unser Herzensprojekt weiterentwickelt und sind sehr stolz darauf, so viele Familien in den ersten Lebenswochen und viele Frauen aus vulnerablen Gruppen erreicht zu haben“, berichtet Carolin Manneck, Familien-, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin.

Der große Teil der Frauen, die den STILLRAUM aufsuchten, hatten keine nachgeburtliche Hebammenbetreuung.