Im Notfall immer für Sie da

Chefarzt Dr. med. Michael Wünning und sein Team begrüßen Sie im Zentrum für Notfall- und Akutmedizin am Marienkrankenhaus. Für alle Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.

Unser Zentrum ist einer der wichtigsten Notfall- und Akutversorger in ganz Hamburg. Die moderne Ausstattung inklusive der zertifizierten Chest Pain Unit (Brustschmerzeinheit), der Stroke Unit (Schlaganfalleinheit) und des Traumazentrums für Unfallverletzungen ermöglicht die optimale notfall- und akutmedizinische Behandlung von mehr als 42.000 Patienten jährlich – rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr.

Integriertes Notfallzentrum (INZ)

Mit dem ersten INZ in ganz Norddeutschland geht am 1. Juni 2022 eine ganz besondere Kooperation an den Start. Im INZ kümmern sich das Kath. Marienkrankenhaus und die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg gemeinsam um die Versorgung von Notfallpatienten – an 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr.

Das Besondere: ein gemeinsamer Empfangstresen und eine medizinische Ersteinschätzung der Patienten mit Hilfe der Software „SmED Kontakt+“. Anhand festgelegter Standards und mit hoher Sicherheit für die Patienten ermittelt die Software, ob der Patient im Krankenhaus versorgt und ggf. aufgenommen wird oder ob eine Behandlung ambulant erfolgen kann.

Auch die Vermittlung zeitnaher Termine in Hamburger Arztpraxen zählt zum Leistungsspektrum des INZ. Erfahren Sie hier mehr über das Integrierte Notfallzentrum.

Eröffnung des INZ mit Senatorin Leonhard

Foto v.l.n.r.: Dr. Björn Parey (KV-Vertrterversammlung), John Afful (KV-Vorstandsvorsitzender), Carolin Roos (stv. KV-Vorstandsvorsitzende), Sozialsenatorin Dr. Melanie Leonhard, Christoph Schmitz (Geschäftsführer Marienkrankenhaus) und Dr. Michael Wünning (Chefarzt Zentrum für Notfall- und Akutmedizin)

Notfallversorgung auf höchsten Niveau

Das Zentrum für Notfall- und Akutmedizin gehört zu 10 Kliniken in Hamburg, die eine umfassende Notfallversorgung der höchsten Stufe (Stufe 3) anbieten. In der gestuften Notfallversorgung werden Mindeststandards (unter anderem Art und Anzahl der Fachabteilungen, Anzahl und Qualifikation des Fachpersonals oder zeitlicher Umfang der Bereitstellung von Notfallleistungen) festgelegt. Je nach Ausstattung und Leistungsangebot verortet man Kliniken dann in eine bestimmte Notfallstufe (von der Basisversorgung bis hin zur umfassende Notfallversorgung).

Die Eingruppierung des Marienkrankenhauses in die höchste Stufe bestätigt, dass die Klinik über eine äußerst leistungsfähige Struktur in der Notfallversorgung verfügt. Mehr unter: https://www.hamburg.de/pressearchiv-fhh/13301798/2019-12-06-bgv-notfallstufen/

Portrait von Dr. med. Michael Wünning
Dr. med. Michael Wünning (Chefarzt des Zentrums für Notfall- und Akutmedizin)
  • Wo muss ich hin?

    Unsere Notaufnahme ist an jedem Tag im Jahr (auch an Wochenenden und Feiertagen) rund um die Uhr für Ihren Notfall da. Bitte nutzen Sie Eingang A (Angerstraße 16).

  • Was bringe ich mit?

    Um eine möglichst effiziente Aufnahme zu ermöglichen, bringen Sie bitte folgende Unterlagen in das Zentrum für Notfall- und Akutmedizin mit:

    • Ihren Personalausweis
    • Versicherungskarte der Krankenkasse
    • Alle privat verfügbaren ärztlichen Unterlagen (Arztbriefe, Medikamentenverordnungen und Notfallpässe, wie zum Beispiel Allergiepass)
    • Ein wenig Geduld. Bitte haben Sie Verständnis, falls Patienten, die keine lebensbedrohlichen Symptome haben, gelegentlich länger warten. Wir bemühen uns um möglichst kurze Wartezeiten.
  • Muss ich lange warten?

    Bei Ankunft der Patienten wird von speziell geschulten und erfahrenen ZNA-Koordinatoren sofort die Beeinträchtigung und Behandlungsdringlichkeit erfasst.

    Anhand international etablierter Standards (Manchester-Triage-System) werden unterschiedliche Faktoren wie Grund der Einweisung, Schmerzgefühl und Schweregrad der Verletzung berücksichtigt.

    Der Vorteil dieser systematischen Erfassung der Behandlungsdringlichkeit: Die sichere Versorgung der Patienten wird im gesamten Zentrum für Notfall- und Akutmedizin optimiert. Grundsätzlich gilt: Die Patienten werden nach Dringlichkeit und nicht nach zeitlichem Eintreffen versorgt.  

    Dringlichkeitsstufen  

    • Lebensgefahr: sofortige Behandlung, zumeist im sogenannten Schockraum
    • Dringend: zeitnaher Behandlungsbeginn bei akuten Beschwerden wie Brüchen oder unklaren Brustschmerzen
    • Aufgeschobene Dringlichkeit: Behandlung von Patienten mit leichten bis mittleren Beschwerden (kleinere Schnittverletzungen, Schürfwunden etc.)
    • Behandlungsbedürftig: Die ärztliche Behandlung erfolgt, sobald ein entsprechender Arzt zur Verfügung steht.
    • Ambulanzfall: keine Einstufung als Notfall. Die Behandlung kann auch in der Akutmedizin des Zentrums erfolgen.


Notfallmedizin Hamburg

Notaufnahme im Herzen der Stadt: Das Zentrum unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Michael Wünning fußt auf den Säulen Hochleistungs-Notfallmedizin, allgemeine Akutmedizin sowie kurzstationäre Notfallmedizin. Komplexe Unfallverletzungen und Patienten mit Herzinfarkt werden in der Notaufnahme ebenso zuverlässig behandelt wie Patienten mit unkomplizierten Verletzungen und Erkrankungen.

Aktuelle Medienberichte

Screenshot von einer Fernsehreportage im NDR
Screenshot von Stern TV
Screenshot der Sendung NDR Visite

Notfallmedizin im Herzen von Hamburg 

Egal welcher Notfall: Herzinfarkt, Schlaganfall oder Unfall - im Zentrum für Notfall- und Akutmedizin (ZNA) in Hamburg werden alle Notfälle behandelt. Darüber hinaus können sich auch Patienten an uns wenden, deren Hausarztpraxis geschlossen ist und für die sich der Hausarztbesuch nicht aufschieben lässt. In der kurzstationären Notfallmedizin werden Patienten bis zu 24 Stunden behandelt und beobachtet.

Immer für Sie da!

An allen Tagen im Jahr:
0.00-24.00 Uhr
Tel 040/25 46-0
E-Mail schreiben

Hier finden Sie uns: 
(Haus 1, Eingang A, EG)