Traumazentrum - Versorgung von Schwerverletzten (u.a. Schädel-Hirn-Trauma)

Im Notfall zählt jede Sekunde: Jedes Jahr erleiden mehr als 1.000 Hamburger schwere Verletzungen, die optimalerweise in einem Traumazentrum versorgt werden sollten. Diese Zentren sind auf schwere Mehrfachverletzungen, wie sie nach Unfällen vorkommen können, spezialisiert, um Schwerstverletzte bestmöglich zu versorgen.

Im Jahr 2009 wurde das Traumanetzwerk Hamburg gegründet, welches sich aus verschiedenen Hamburger Krankenhäusern zusammen setzt. Gemeinsam wurden Kriterien für die Aufnahme und Weiterverlegung von Patienten vom Unfallort in ein Traumazentrum eingeführt sowie ein Informationssystem zum Austausch von Kapazitäten und Versorgungsmöglichkeiten, um durch einheitliche und aufeinander abgestimmte Behandlungsabläufe eine optimale Versorgung Schwerstverletzter zu gewährleisten.

Die Ziele des Traumanetzwerks Hamburg bestehen in der Verbesserung der flächendeckenden Versorgungsqualität von Schwerverletzten durch verbesserte Kommunikation sowie optimale Nutzung von Kapazitäten auf den Intensivstationen. Des Weiteren liegen die Ziele in der Einrichtung von Versorgungsstandards, sodass jeder Schwerverletzte in jedem Zentrum mit höchster Qualität versorgt wird.

Das Marienkrankenhaus ist nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie und den Richtlinien TraumaNetzwerk DGU als Lokales Traumazentrum zertifiziert. Das Ärzte- und Pflegeteam der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Handchirurgie um Chefarzt Dr. Roman Feil leistet eine Schwerverletztenbehandlung auf hohem Niveau, bei der die fachübergreifende Zusammenarbeit im Detail aufeinander abgestimmt ist.

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