Magnetresonanztomographie (Kernspintomographie)

Die Untersuchung in einem Magnetresonanztomographen (MRT) erfolgt nicht mit Röntgenstrahlen, sondern mittels Magnetwellen. Die Kernspintomographie  ist ein Schnittbildverfahren und erlaubt die Erstellung von Bildern in verschiedenen Ebenen (z. B. Quer- und Längsrichtung). Durch sie wird überwiegend die Anatomie, aber auch die Funktion von Organen dargestellt.

MRT im Video erklärt

Dank der kurzen Gerätetiefe des neuen 3-Tesla-MRT und der im Durchmesser 70 cm breiten Röhre erfahren Patienten mit Klaustrophobie (Raumangst), Übergewicht sowie sehr alte und sehr junge Menschen eine angenehmere Untersuchung im Vergleich zu anderen Geräten.

Während der Untersuchung kommt es  zu relativ lauten Geräuschen. Die Lautstärke und auch die Art des Geräusches sind von der jeweiligen Untersuchung abhängig. Gegen die Geräuschbelästigung erhalten Sie einen Gehörschutz.

Wenn Sie möchten, können Sie sich während der Untersuchung Musik über die Kopfhörer einspielen lassen. Sie können sich hierfür gern eine eigene CD mitbringen, die Sie während der Untersuchung hören möchten.

Kontrastmittel

Viele Untersuchungen erfordern die Gabe eines Kontrastmittels, das über eine vorübergehende Venenverweilkanüle am Arm gespritzt wird. Bei diesem Kontrastmittel (Gadolinium DTPA) handelt es sich um eine sehr gut verträgliche Substanz, die nur in sehr seltenen Fällen zu allergischen Reaktionen führt. Das Kontrastmittel wird über das Blut im Körper verteilt und über die Nieren nach wenigen Stunden ausgeschieden. Es dient der besseren Abgrenzung von krankhaften Veränderungen innerhalb des untersuchten Organes.

Besondere Hinweise

Patienten, die einen Schrittmacher oder Defibrillator tragen, können aufgrund des starken Magnetfeldes nicht im MRT untersucht werden.

Spezielle MR-Untersuchungen

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Kontakt & Beratung

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