Willkommen in Norddeutschlands
größter HNO-Klinik

Die Klinik für HNO-Heilkunde, Kopf-, Hals- und Plastische Gesichtschirurgie am Marienkrankenhaus Hamburg führt nahezu das komplette Spektrum der modernen Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde durch. Ob konservative Behandlung oder hochspezialisierter operativer Eingriff: das Team um den Chefarzt Prof. Dr. med. Adrian Münscher ist für Sie da.

In unserer Klinik für HNO-Heilkunde werden pro Jahr rund 12.000 Patienten (Stand: 2018) behandelt. Damit ist das Marienkrankenhaus die größte HNO-Klinik in ganz Norddeutschland.

Chefarzt

Prof. Dr. med. Adrian Münscher

Prof. Dr. med. Adrian Münscher

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  • Lebenslauf

    2021 Ernennung zum Professor 
    2019 Chefarzt der Klinik für HNO-Heilkunde und Leiter des Kopf-Hals-Tumor-Zentrums, Marienkrankenhaus Hamburg
    2018 Stellvertretender Klinikdirektor, Klinik und Poliklinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf-Hals-Chirurgie des UKE Hamburg
    2017 Listenplatz Berufungsverfahren W3 Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde Universität Hamburg
    2016 Klinikdirektor (kommissarisch) der Klinik und Poliklinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf-Hals-Chirurgie des UKE Hamburg (bis 30.06.2018)
    2015 Ernennung zum stellvertretenden Klinikdirektor und geschäftsführenden Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf-Hals-Chirurgie des UKE Hamburg
    2014 Habilitation und Venia legendi Universität Hamburg 11.11.2014
    2010 Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf-Hals-Chirurgie, UKE Hamburg, Schwerpunkt onkologische Therapie
    2005-2008 Facharztausbildung zum Facharzt HNO, Klinik und Poliklinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf-Hals-Chirurgie, UKE Hamburg
    2004-2005 Northwestern University, Dep. of ORL & Head and Neck Surgery, Chicago
    2004 Approbation
    2003-2004 AiP, Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf-Hals-Chirurgie, UKE Hamburg
    2002 Promotion magna cum laude Universität Hamburg 13.12.2002

Unsere Schwerpunkte

Die operative Behandlung von Beschwerden der Mandeln, der Nasen- und Nasennebenhöhlen oder Ohroperationen bilden die wesentlichen Schwerpunkte der HNO-Klinik. Auch chirurgische Eingriffe an Gesicht (plastische Operationen), Schilddrüse, Kehlkopf und Gefäßen zählen zu den häufigen Behandlungen. Eine besondere Spezialisierung besteht in der Tumorbehandlung am Kopf-Hals-Bereich im Kopf-Hals-Tumor-Zentrum.

Bereits seit November 2008 bietet das Marienkrankenhaus in enger Zusammenarbeit mit spezialisierten niedergelassenen Ärzten die Versorgung von hörgeschädigten Menschen mit Cochlear-Implantaten an. Dabei finden sowohl die Diagnostik, die stationäre operative Versorgung als auch die anschließende ambulante Rehabilitation mit pädagogischer und technischer Betreuung im Marienkrankenhaus statt. 

Das Team um Chefarzt Prof. Dr. med. Adrian Münscher (untere Reihe, 3. v.l.) ist bei allen Fragen gern für Sie da.
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Neu: Zungenschrittmacher gegen obstruktive Schlafapnoe

Die sogenannte obstruktive Schlafapnoe führt zu einer deutlichen Beeinträchtigung des alltäglichen Lebens und kann im schlimmsten Fall gravierende Folgeerkrankungen auslösen. Eine geeignete Therapie der schlafbedingten Atmungsstörung kann die Lebensqualität der Patienten deutlich verbessern. Die sogenannte Inspire Therapie mit dem Zungenschrittmacher am Marienkrankenhaus Hamburg ist eine klinisch erprobte Behandlungsmethode der obstruktiven Schlafapnoe.

Über 10.000 Patienten weltweit wurden bereits erfolgreich mit der Inspire Therapie behandelt. Sie wird als Alternative zu herkömmlichen Behandlungsmethoden bei mittlerer bis schwerer obstruktiver Schlafapnoe (15-50 Atemaussetzer pro Stunde) und fehlenden anatomischen Auffälligkeiten von der Deutschen Gesellschaft für Schlafmedizin und Schlafforschung als Zweitlinien-Therapie empfohlen.

Lesen Sie hier mehr zu der innovativen Behandlungsmethode. 

Am Marienkrankenhaus: Operieren in 3D

Das Marienkrankenhaus setzt eine hoch innovative Technologie bei Operationen ein. Durch die intelligente Software mit dem Namen Virtual Surgery Intelligence (VSI) können u.a. MRT- und CT-Bilder in beeindruckender Qualität über eine Spezialbrille dreidimensional auf den zu operierenden Teil des realen Patienten projiziert werden. Dies unterstützt die Ärzte während einer Operationen.

Oberarzt Dr. Hans-J. von Lücken und seine Kollegin Dr. Kathrin von Usslar entwickeln den VSI- Assistenten zusammen mit dem Hamburger Startup-Unternehmen apoQlar. Neben den MRT- oder CT-Bildern können auch andere wichtige Daten des Patienten wie OP-Berichte und Laborwerte aufgerufen und dargestellt werden. Eine Erleichterung und zusätzliche Unterstützung bietet die neue Technologie nicht nur den Operateuren - auch Patienten profitieren, weil zum Beispiel die Aufklärung über eine bevorstehende Operationen durch die visuelle Darstellung viel verständlicher und intuitiver wird.

Kontakt

Rufen Sie uns an: Tel. 040/25 46-23 20 oder schreiben Sie eine E-Mail. Sie finden uns übergangsweise in: Haus 2, Bereich 7, EG.

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