Gynäkologisches Krebszentrum

Chefarzt MD (University Assiut) Ahmed Farouk Abdel-Kawi und sein Team begrüßen Sie im Gynäkologischen Krebszentrum, das bereits mehrfach von der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. für seine Behandlungsqualität zertifiziert wurde. 

Gynäkologische Krebserkrankungen sind nach dem Mammakarzinom und dem Bronchialkarzinom die häufigsten bösartigen Tumore der Frau. 

Wir stehen Ihnen zur Seite bei:

Je früher diese Krebserkrankungen einer Diagnostik und Therapie zugeführt werden können, desto höher sind die Heilungschancen.

Unser Team in der Gynäkologie steht Ihnen jederzeit mit Kompetenz zur Seite.

In unserem von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierten Gynäkologischen Krebszentrum haben wir das Ziel, unsere Patientinnen umfassend und auf hohem Niveau zu versorgen. Neben einer modernen Diagnostik und operativen Therapie der Erkrankungen sind wie auf die neoadjuvante und / oder adjuvante Chemo- und Strahlentherapie spezialisiert (vor beziehungsweise nach einem operativen Eingriff), gegebenenfalls auch die spezielle Antikörpertherapie sowie die Behandlung von Schmerzen, die psychische Betreuung und die Behandlung begleitender Symptome.

  • Operation? Strahlentherapie? Chemotherapie?

    Eine alleinige operative Versorgung kann in manchen Fällen sehr früh erkannter Karzinome bereits ausreichen. Bei größeren Tumoren kann unter Umständen eine interdisziplinäre operative Therapie mit den Kollegen der Chirurgie notwendig werden.

    In Abhängigkeit vom Tumor und seinem Stadium kann eine Bestrahlung bei gynäkologischen Karzinomen zur Anwendung kommen und auch mit einer Chemotherapie kombiniert werden.

    Die genaue Behandlung wir immer an die individuellen Anforderungen der Patientin angepasst. Lesen Sie hier, welche Behandlungsmöglichkeiten angewendet werden können.

  • Ein starkes Team

    Unser eng vernetztes Team aus spezialisierten Gynäkologen, Chirurgen, Onkologen, Pflegeexperten und Therapeuten steht jeder Patientin bei ihrer Erkrankung zur Seite.

    Hier stellt sich unser Team vor.

  • Kontakt zu Selbsthilfegruppen

    Besonders bei schweren Erkrankungen kann der Austausch mit anderen Betroffenen im Umgang helfen. Selbsthilfegruppen leisten einen wichtigen Anteil im Erfahrungsaustausch und bieten Hilfestellungen und Rat.

    Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V. 
    Breites Spektrum an Informationen, gepflegt von Betroffenen: www.frauenselbsthilfe.de. Die Gruppe Hamburg Mitten im Leben trifft sich jeden zweiten Montag im Monat um 19.30 Uhr im Konferenzraum 1 des Marienkrankenhauses (Eingang A). Interessentinnen sind jederzeit herzlich willkommen. 

    Das NETZWERKSTATT KREBS bietet insbesondere jüngeren Frauen mit Krebs Möglichkeiten für den Austausch. Hier finden Sie einen Flyer des Netzwerks und Hinweise über die Möglichkeit für den Online-Austausch.  

  • Aktuelle Studien

    Die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) hat in den letzten Jahren verstärkte Anstrengungen unternommen, Kriterien für eine optimale Behandlung einzelner Krebserkrankungen aufgrund einer wissenschaftlichen Datenbasis zu erarbeiten und so Standards festzulegen, nach denen Patienten mit einer bestimmten Diagnose am besten zu behandeln sind.
    Klinische Studien sind eine wesentliche Voraussetzung für die Entwicklung von zuverlässigen Behandlungspfaden und einer exzellenten Patientenversorgung.

    Aktuell werden Behandlungen im Rahmen der folgenden Studien angeboten.

  • Beratung vereinbaren!

Interdisziplinär erfolgt die Besprechung des optimalen Vorgehens in unserer Tumorkonferenz mit Festlegung der leitliniengerechten Therapie. Deshalb sollten bereits beim ersten Termin die bisherigen Untersuchungsergebnisse vorliegen, damit das weitere Vorgehen und eventuelle Fragen mit den Patientinnen besprochen werden können.

Junge Frauen und Krebs

Immer wieder erkranken auch junge Menschen an Krebs. Nachdem die Heilungschancen in den letzten Jahren deutlich gestiegen sind, stellt sich für viele Patienten die Frage nach der Erfüllung eines Kinderwunsches in der Zukunft. Jedoch besteht nach hoch dosierten Chemo- oder Strahlentherapien oft die Gefahr, unfruchtbar zu werden. Um diesen jungen Patientinnen die Chance zu erhalten, ihren Kinderwunsch später zu erfüllen, kooperiert das Marienkrankenhaus mit FertiPROTEKT, einem Netzwerk, das Frauen vor Beginn einer Chemo- oder Strahlentherapie durch Konservierung von Geweben die Möglichkeit bietet, die Fruchtbarkeit zu erhalten.

Die Frauenklinik ist ein Partner des Netzwerks und führt für Frauen eine Gewebeentnahme durch. Damit können wir gerade jungen Frauen die Chance auf Kinder erhalten, die zum Beispiel an Brustkrebs oder anderen bösartigen Erkrankungen wie Lymphomen erkrankt sind und sich einer Chemotherapie unterziehen müssen. Weitere Informationen zum Thema erhalten Sie unter 040 / 25 46 – 16 02 oder direkt bei FertiPROTEKT unter 0228 / 2871 - 5449 und unter www.fertiprotekt.de.

Chefarzt

MD A. F. Abdel-Kawi

MD A. F. Abdel-Kawi

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  • Besondere Spezialisierungen

    • 2021: Ärztliche Beratungsstelle der deutschen Kontinenzgesellschaft
    • 2020: MIC III (höchste Qualifikationsstufe)
    • 2018: Senior-Mammaoperateur
    • 2017: Gynäkologische Onkologie
    • 2015: MIC II (Minimal-Invasive-Chirurgie)
    • 2011: DEGUM I
    • 2010: Laserschutzbeauftragter
  • Lebenslauf

    Seit 1/2018 Chefarzt der Frauenklinik (Gynäkologie, Gynäkologische Onkologie, Mammachirurgie) am Kath. Marienkrankenhaus
    Seit 10/2015 Leitender Oberarzt in der Frauenklinik am Kath. Marienkrankenhaus, Hamburg
    Seit 8/2013

    Oberarzt in der Frauenklinik am Kath. Marienkrankenhaus, Hamburg

    2010 - 2013

    Leiter der Geburtshilfe Schwarzwald Baar Klinikum

    2010

    MD / Lehrstuhl an der Assiut Universität Ägypten

    2008

    Deutsche Approbation

    2007 - 2010

    Oberarzt, Schwarzwald Baar Klinikum

    2006 - 2007

    Assistenzarzt, Schwarzwald Baar Klinikum

    2006

    Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Deutschland

    2004 - 2006

    Gastarzt: Universität Frauenklinik, Heidelberg

    2004 - 2004

    Gastarzt: MHH, Hannover

    2002 - 2004

    Oberarzt: Assiut Universität, Ägypten

    2002

    Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Ägypten M. Sc. Universitätsfrauenklink Assiut, Ägypten

    1999 – 2002

    Assistenzarzt: Assiut Universität, Ägypten

    1998 – 1999

    Praktisches Jahr: Assiut Universität, Ägypten

    bis 1997

    Studium Assiut Universität, Ägypten | Abschluss M.B.B.Ch

    1973

    geboren in Assiut, Ägypten

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