Operationen für mehr Lebensqualität

Die rekonstruktive Urologie beschäftigt sich mit anatomischen Veränderungen im Urogenitalbereich. Die häufigsten Operationen sind Nierenbeckenplastik, Harnröhrenrekonstruktion und Harnleiter-Neuimplantation. In der urologischen Klinik des Marienkrankenhauses Hamburg finden Sie alle Fachexpertinnen und -experten, die sich mit plastischer Chirurgie und Implantationen auskennen.

Unser Behandlungsspektrum

Das Spezialgebiet der Rekonstruktiven Urologie beschäftigt sich mit ganz unterschiedlichen Diagnosen und Behandlungsformen. Unsere Diagnostik- und Therapieeinrichtungen können daher ein sehr breites Spektrum abdecken – auf höchstem medizinischem Niveau und mit modernster Technik.

Viele Eingriffe können mittlerweile besonders schonend minimal-invasiv mit dem DaVinci-OP-Robotersystem angeboten werden. Bitte sprechen Sie uns diesbezüglich an.

Nierenbeckenplastik

Bei Harnstau durch eine Verengung des Übergangs zum Harnleiter wird dieser Übergang verbreitert.

Harnleiter-Neueinpflanzungen

Bei einer Harnleiter-Verengung, zum Beispiel durch eine Tumoroperation, wird ein Teil des Harnleiters neu eingesetzt.

Harnleiter-Anti-Reflux-Operationen

Falls Urin aus der Blase in den Harnleiter zurückfließt (vesiko-uretaler Reflux), wird durch eine minimal-invasive OP der Reflux gestoppt.

Divertikeloperationen

Wenn Ausstülpungen in der Blase den Abfluss des Urins behindern, werden diese in einem minimal-invasiven Eingriff entfernt.

Blasensenkungsoperation

Bei drohender oder bereits bestehender Harn-Inkontinenz wird die Blase in einer minimal-invasiven OP angehoben oder stabilisiert.

Harnröhren-Rekonstruktion u. a. mit Mundschleimhaut-Autotransplantation

Bei Harnröhrenverengungen erfolgt eine plastische Rekonstruktion der betreffenden Stellen, um den Harndurchfluss zu verbessern.

Blasenhalserweiterung und -rekonstruktion

Als Folge einer Operation (z. B. an der Prostata) kann es zu einer Blasenhals-Verengung kommen, die eine Erweiterung erforderlich macht.

Fisteloperationen (z. B. Blasen-Scheidenfistel)

Bei Fisteln im Urogenitalbereich ist eine Entfernung notwendig, um die weitere Ausbreitung zu verhindern.

Implantation von Bandsystemen zur Kontinenz-Wiederherstellung

Nach Prostata-Operationen kommt es gelegentlich leider zu Harninkontinenz. In diesem Fall wird ein Band im Bereich der Harnröhre implantiert.

Implantation künstlicher Schließmuskel

Bei Harninkontinenz, zum Beispiel nach einer Prostata-Operation, kann ein künstlicher Schließmuskel eingesetzt werden.

Implantation von Penisprothesen

Nach Krebsoperationen oder Verletzungen kann eine künstliche Penisprothese die Erektionsfähigkeit wiederherstellen.

Penisbegradigung (Induratio penis plastica)

Angeborene und erworbene Penisverkrümmungen können durch einen operativen Eingriff korrigiert werden.

Ihre Experten

Das könnte Sie auch interessieren

Ein Arzt in grüner OP-Kleidung bedient ein Da Vinci-Operationssystem in einem gelben Raum.
Robotergestützte Senkungsoperationen
Ein Chirurg mit einer Schutzmaske, einer Operationshaube und einer OP-Brille, schaut konzentriert auf einen chirurgischen Eingriff.
Klinik für Urologie

Präzise und effiziente Diagnostik, verbunden mit hochmodernen Behandlungsmethoden – das erwartet Sie bei uns. Was uns genauso wichtig ist: eine vertrauensvolle Umgebung, in der Sie offen über Ihre Beschwerden sprechen können.

Lächelnder Mann in blauer Arbeitskleidung steht in einem hellen Flur.
Unser Pflegekonzept

Die Qualität der Pflege hat im Marienkrankenhaus Hamburg einen hohen Stellenwert. Unsere Pflegefachkräfte versorgen Patientinnen und Patienten nicht nur kompetent, sondern auch mit Verständnis und Mitgefühl.