Erkrankungen im Verborgenen
Bei den bösartigen Erkrankungen des Lymphdrüsensystems handelt es sich meistens um sogenannte Non-Hodgkin-Lymphome, die in niedrig maligne und hoch maligne (aggressive) Lymphome unterteilt werden. Neben dem Non-Hodgkin-Lymphom gibt es noch das Hodgkin-Lymphom (Morbus Hodgkin). In Abhängigkeit der biologischen Eigenschaften der Lymphome können viele Patientinnen und Patienten mit Lymphdrüsenkrebs heute in langjährige Remission gebracht oder ganz geheilt werden.
Lymphdrüsenkrebs
Symptome
Im frühen Stadium verursacht die Erkrankung üblicherweise keine Beschwerden und die Betroffenen merken nicht, dass in der Prostata Krebs wächst. Die Krebszellen wachsen in der Regel meist langsam, sodass die Erkrankung dank Vorsorgeuntersuchung bereits in sehr frühen Stadien entdeckt wird. In den allermeisten Fällen entsteht der Verdacht auf ein Prostatakarzinom durch eine auffällige digitale rektale Untersuchung (Tastuntersuchung der Prostata über den Enddarm) und/oder einen erhöhten PSA-Wert im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung (Prostatakrebs Früherkennung). Wie bei jeder Tumorerkrankung gilt auch beim Prostatakrebs: Je eher die Erkrankung entdeckt und behandelt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Daher ist eine frühzeitige Diagnose wichtig.
Selten und üblicherweise bei größeren und fortgeschrittenen Tumoren können folgende Symptome auftreten:
- Harnverhalt
- Flankenschmerzen oder Niereninsuffizienz
- Blut im Urin
- Knochenschmerzen
- Harn-Inkontinenz
- Impotenz
Diagnostik und Behandlung
Für die genaue Charakterisierung der Lymphome werden neben der Stadieneinteilung häufig aufwändige molekularpathologische und zytogenetische Untersuchungen notwendig, um die genaue Behandlung des Lymphoms festzulegen. Um die Stadieneinteilung präzise festzulegen, wird bei einigen Lymphomen auch eine Knochenmarkpunktion und eine Positronenemissionstomografie benötigt. Die Therapiefestlegung erfolgt über eine interdisziplinäre Tumorkonferenz.
Die Behandlung erfolgt in Abhängigkeit der genauen Zuordnung des Lymphoms mittels Antikörpertherapie, Chemotherapeutika oder immunmodulatorischer Therapie. Einige Formen der Lymphome können auch ohne Chemotherapie mittels Antikörpern und/oder zielgerichteter Therapie behandelt werden. Bei einigen Formen der Lymphome reicht in Abhängigkeit des Stadiums auch eine alleinige Strahlentherapie aus.

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Prof. Dr. med. Udo Vanhoefer
Chefarzt
Hämatologie, Onkologie
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