So machen wir uns ein Bild von der Lunge

Die Thoraxsonografie ist ein wichtiges diagnostisches Instrument in der Pneumologie, aber auch in der Notfall- und Intensivmedizin. Sie dient vor allem der Untersuchung des Lungenfells (Pleura), des Pleuraspalts und der darunterliegenden Lunge. Auch die Funktion des Zwerchfells lässt sich mit der Thoraxsonografie gut beurteilen. Zudem können krankhafte Veränderungen der Thoraxwand, des Halses und der angrenzenden Lymphknoten zuverlässig bildlich dargestellt werden. Während der Untersuchung können viele Veränderungen schonend in lokaler Betäubung biopsiert (entnommen) und anschließend untersucht werden. In diesem Fall spricht man von interventioneller Sonografie. Folgende Eingriffe sind damit möglich:

  • Biopsie (Gewebeprobe) von Lungen- und Pleuraveränderungen
  • Biopsie der Lymphknoten
  • Punktion oder Drainage von Pleuraergüssen (Wasseransammlungen)
  • Drainage bei Pneumothorax (Absaugen von Luftansammlungen)
  • Punktion oder Drainage von Lungenabszessen oder Eiteransammlungen

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