Ursprung und Idee der Interprofessionellen Trainingsstation (HIT)

Seit Juli 2024 gibt es am Marienkrankenhaus die erste „Hamburger Interprofessionelle Trainingsstation (HIT)“ auf der Medizinischen Station 8. Pflege-Auszubildende, examinierte Pflegekräfte und Praxisanleitende betreuen die Station eigenverantwortlich.

Sie lernen hier wichtige Fähigkeiten wie Kommunikation, Organisation und Entscheidungsfindung unter realen Bedingungen. Unterstützt werden sie von erfahrenen Pflegekräften und Praxisanleitenden, die sie damit auf das Examen sowie die späteren beruflichen Herausforderungen vorbereiten.

Lernen durch Verantwortung: Azubis führen die Station

Die HIT ist ein wichtiger Teil des Ausbildungskonzepts, bei dem Azubis ihr Wissen in der Praxis anwenden können. Die Azubis leiten die Station, organisieren Abläufe, versorgen Patientinnen und Patienten und arbeiten eng mit Ärztinnen und Ärzten zusammen. Besonders wichtig ist der Theorie-Praxis-Transfer: Azubis sind in den gesamten Stationsalltag eingebunden – von Dienstplänen bis zur Teamarbeit. Langfristig sollen auch andere Berufsgruppen, wie PJ-Studierende, in das Konzept integriert werden.

Die Mehrwerte der Hambuger Interprofessionellen Trainingsstation (HIT)

  • Reale Bedingungen: Die Auszubildenden wenden ihr Wissen unter echten Krankenhausbedingungen an.
  • Verantwortung und Selbstständigkeit: Sie lernen, Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen.
  • Teamarbeit und Kommunikation: Zusammenarbeit mit verschiedenen Berufsgruppen fördert Teamarbeit und Kommunikation.
  • Komplexe Aufgaben: Azubis werden auf das Examen und den Berufsalltag vorbereitet.
  • Persönliches Wachstum: HIT fördert sowohl fachliches als auch persönliches Wachstum.

Ihre Expertinnen und Experten

Grafische Darstellung einer weiblichen Person vor grauem Hintergrund.

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