Unser Pflegekonzept im Onkologischen Zentrum

Das onkologische Pflegekonzept des Marienkrankenhauses Hamburg wurde im Sinne einer konsequenten Patientenorientierung entwickelt. Basierend auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand werden Patientinnen und Patienten durch speziell ausgebildete Pflegefachkräfte versorgt. Dabei steht die Ressourcenförderung – unter Einbezug der Zu- und Angehörigen – im Vordergrund.

Im onkologischen Bereich sind die Fachpflegekräfte an der kontinuierlichen und bestmöglichen Betreuung und Behandlung der onkologischen Patientinnen und Patienten beteiligt. Fachpflegekräfte sind für die Verabreichung antitumoraler Therapien zuständig, ebenso für die individuelle Beratung, Anleitung und Schulung. Pflegerische Leitlinien und Standards dienen als Grundlage einer professionellen und interdisziplinären Versorgung und Betreuung.
Bei regelmäßigen Treffen des onkologischen Fachzirkels, an dem das geschulte Fachpersonal teilnimmt, werden Fallbesprechungen durchgeführt und Optimierungen besprochen. Das Ziel ist eine qualitativ hochwertige und auf die besonderen Bedürfnisse krebskranker Patienten ausgerichtete pflegerische Versorgung.

Der Pflegeprozess im Marienkrankenhaus ist an den sogenannten PDCA-Zyklus angelehnt. Die Stufe P (Plan) beinhaltet dabei die Qualitätsplanung, sprich der Bedarf wird ermittelt und ein möglichst messbares Ziel festgelegt. Des Weiteren werden bereits Methoden und Maßnahmen für die Umsetzung entworfen. Die Stufe D (Do) besteht in der Qualitätsdurchführung. Vorweg geplante Prozesse werden mit Hilfe von Verfahrensregelungen und Leitlinien umgesetzt. Die Qualitätssicherung wird in der Stufe C (Check) durchgeführt. Zum Abschluss wird die Qualitätsverbesserung unter A (Act) beschrieben. Im Falle des Erreichens der festgelegten Ziele steht die Erhaltung der erfolgreichen Vorgehensweise im Vordergrund. Bei notwendigen Verbesserungsmaßnahmen wird der Prozess angepasst und der PDCA-Zyklus beginnt von vorne.