Sicherheit und Zufriedenheit rund um die Uhr

Unser umfangreiches und professionelles Qualitäts- und Risikomanagement garantiert die Qualität unser medizinischen Leistungen. Um täglich noch besser zu werden, optimieren wir Arbeitsabläufe und nutzen Ressourcen effizient.

Das Qualitätsmanagementsystem wurde 2002 eingeführt und in den Jahren 2005, 2008 und 2011 durch externe Gutachter nach den Kriterien der KTQ® (Kooperation für  Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen) zertifiziert.  Im Jahr 2014 folgte die DIN EN ISO 9001:2008 Zertifizierung.

In den Jahren 2017 und 2020 wiesen wir unser Qualitätsmanagementsystem nach. Mit der Rezertifizierung des QM-Systems in 2017 ging die Umstellung auf die DIN EN ISO 9001:2015 („high level structure“) einher. Auch dieses Zertifikat wurde erneuert (2020, 2023). Das zeigt ein mehr als 20-jähriges Qualitätsbewusstsein in unserem Haus. Unterstichen wird dieser Anspruch durch Teilzertifikate unserer Organkrebszentren, der Akutschmerztherapie, der Stroke Unit, des Traumazentrums und der Chest Pain Unit.

Unser Ziel:

  • Komplexe Abläufe verständlich beschreiben und für alle Beteiligten transparent machen
  • Mitarbeitenden Sicherheit geben – damit Patientinnen und Patienten direkt profitieren
  • Zuständigkeiten klar festlegen
  • Rückmeldungen von Patientinnen, Patienten, Einweisenden und Mitarbeitenden gezielt aufnehmen und für die Verbesserung unserer Prozesse nutzen

Wir verstehen unsere Arbeit nicht als einzelne, isolierte Schritte, sondern als Teil eines transparenten Systems aus miteinander verbundenen und aufeinander abgestimmten Prozessen.

Klinisches Risikomanagement

Um den Risiken, die sich im Zusammenhang mit einer Behandlung ergeben können, vorzubeugen und die Wahrscheinlichkeit des Eintretens einer Gefährdung von vornherein so gering wie möglich zu halten, setzen wir auf

  • Gut ausgebildetes Personal, begleitet von erfahrenen Kollegen
  • Moderne, geprüfte Medizintechnik für sichere Behandlungen
  • Ein umfassendes Hygiene- und Gebäudemanagement mit regelmäßigen Kontrollen
  • Behandlung nach wissenschaftlich anerkannten Leitlinien für Medizin und Pflege
  • Ein Rund-um-die-Uhr-Notfallteam für schnelle Hilfe in kritischen Situationen
  • Notfallausrüstung auf allen Stationen, regelmäßig überprüft
  • Sichere Medikamentenverwaltung, von Lagerung bis Verabreichung
  • Die besondere Betreuung für spezielle Patientengruppen (wie Neugeborene, Kinder, Demenzerkrankte)
  • Identifikationsarmbänder für eine eindeutige Zuordnung
  • Ein anonymes Meldesystem für Risiken, um Verbesserungen gezielt umzusetzen
Ärzte und Pflegepersonal in weißer Kleidung stehen am Bett eines Patienten im Krankenhaus und führen ein Gespräch.

Mit Sicherheit in guten Händen

Schnelle Entscheidungen in der Notaufnahme für Patientinnen und Patienten mit unklaren Brustschmerzen, millimetergenaue Maßarbeit bei einer Operation an der Wirbelsäule – die Arbeit im Krankenhaus ist komplex und anspruchsvoll. Die Sicherheit unserer Patientinnen und Patienten liegt uns ganz besonders am Herzen. Ihre Sicherheit hat für uns höchste Priorität und ist in unserem Leitbild als wesentliches Unternehmensziel fest verankert.

Eine Auswahl unser umfassenden Sicherheitsmaßnahmen im Überblick:

Sicherheit im OP

Zur Stärkung der Sicherheit im Operationsbereich nutzt das gesamte OP-Team eine standardisierte Checkliste nach dem Vorbild der WHO. Sie hilft, vor der Narkose, vor dem ersten Schnitt und nach der Operation alle sicherheitsrelevanten Punkte gemeinsam zu überprüfen – von der richtigen OP-Stelle bis hin zum geplanten Eingriff.

Lernendes System

Sicherheitsrelevante Prozesse werden bei uns fortlaufend und systematisch überwacht. So lassen sich potenzielle Gefahrenquellen über unser Melde- und Lernsystem für medizinische Beinahe-Fehler (CIRS) frühzeitig erkennen und gezielt angehen. Unser oberstes Ziel ist es, Fehler zu vermeiden. Sollten sie dennoch passieren, wollen wir daraus lernen und sie in Zukunft verhindern.

Hygieneregelungen

Neben Schmerzen fürchten sich die meisten Patientinnen und Patienten vor sogenannten Krankenhausinfektionen. Die wesentliche Aufgaben unseres Hygienemanagements ist deshalb die Vorbeugung von Infektionen für eine sichere Patientenbehandlung. Alle Mitarbeitenden werden fortlaufend zu hygienebezogenen Themen geschult. Um die Übertragung von  Krankheitserregern zu verhindern, sind im Marienkrankenhaus verbindliche Hygienestandards fest etabliert.

Patientenarmbänder

Zu Beginn Ihres Aufenthaltes erhalten Patientinnen und Patienten ein Identifikations-Armband. Es dient der Kontrolle Ihrer Identität bei allen Behandlungsschritten und hilft uns, Verwechslungen zu vermeiden, beispielsweise bei Operationen oder der Verabreichung von Medikamenten. Das regelmäßige Abfragen von Vor- und Nachnamen sowie Geburtsdatum gehört zu unseren einfachsten und zugleich effektivsten Sicherheitschecks.

Qualitätsberichte

Wie arbeiten wir? Wie sicher ist die Versorgung? Worauf können Sie sich bei uns verlassen? In unseren Qualitätsberichten zeigen wir offen, wer wir sind und welche Leistungen wir anbieten – Jahr für Jahr neu.

Ihre Ansprechpersonen

Blühender Baum vor einem gelben Backsteingebäude mit Glaseingang unter blauem Himmel.
In besten Händen

Unser Leitbild bildet die Grundlage für unser Handeln. Die darin festgelegten Werte geben unseren Mitarbeitenden Orientierung im Alltag, auch in schwierigen Situationen.